Liebe Patientin, lieber Patient,
vermuten Sie eine „Allergie“ auf bestimmte Nahrungsmittel, haben Sie vielleicht schon einen bestimmten Verdacht oder tatsächlich bereits einen einschlägigen Laborbefund?
Das Thema „Allergie“ ist ein weites Feld, und es bedarf schon eines gewissen detektivischen Spürsinns (neben einer gehörigen Portion an Geduld 😊), um dem vermeintlichen Verursacher auf die Schliche zu kommen. Bevor Sie sich auf eigene Faust „therapieren“ und so ungewollt vielleicht in eine Mangelernährung rutschen:
Lassen Sie sich professionell ernährungstherapeutisch helfen! Zusammen sortieren wir Ihre Beobachtungen und ordnen sie anamnestisch ein. Wir klären den Begriffs-Wirrwarr um Allergien und Unverträglichkeiten, sorgen für Klarheit in der Diagnostik und Transparenz bei der Auswahl an Speisen und Getränken.
Wie kann eine professionelle Ernährungstherapie ganz konkret helfen?
Zunächst mit einer gründlichen Anamnese, um nichts zu übersehen: Gibt es weitere Erkrankungen? Welche können ausgeschlossen werden? Wie sehen die relevanten Laborparameter aus?
Wertvolles Analyse-Instrument ist die Auswertung eines ausführlichen Ernährungsprotokolls über mindestens eine Woche - gern auch länger: Vielleicht haben Sie längst begonnen, Ihre Mahlzeiten und Beschwerden zu Papier zu bringen? Vieles lässt sich aus einem Ernährungsprotokoll ablesen.
Insbesondere natürlich, wann genau es zu einem oralen Allergie-Syndrom (wie Kribbeln auf der Zunge, Brennen im Rachenraum, Anschwellungen der Lippen oder im Hals-Bereich, Hautausschlag u. ä.) oder zu diversen Magen-Darm-Beschwerden kommt. Welches Nahrungsmittel, welcher Nahrungsmittel-Bestandteil könnte dafür verantwortlich sein? Und ganz wichtig: Lassen sich diese Symptome durch einen erneuten Verzehr des gleichen Nahrungsmittels erneut hervorrufen?
So lässt sich aus dem Ernährungsprotokoll aber auch entnehmen, welche Nährstoffe in welcher Menge und Qualität Sie zu sich nehmen. Die Computergestützte Nährstoff-Feinanalyse zeigt: Wo bestehen Mängel aufgrund des Weglassens vermeintlicher „Übeltäter“, was lässt sich optimieren?
Nach dieser sorgfältigen und umfassenden Anamnese ggf. mit Intervention erstellen wir gemeinsam eine Liste der zu meidenden Nahrungsmittel und legen fest, in welcher Form und unter welchen Umständen Sie diesen „aus dem Weg gehen sollten“. Eines ist sicher: Diese Liste wird so kurz wie möglich! 😊
Danach, so hoffe ich, können Sie wieder furchtlos und genussvoll essen und trinken.
Das Fazit: Ernährungstherapie bietet Ihnen
- Zusätzliche Informationen durch ausführliche Anamnese
- Bei unklaren Beschwerden: Hilfestellung bei der Diagnosefindung
- Gerade bei Allergien: Hilfestellung bei der Diagnosesicherung
Ein wichtiger Hinweis für Eltern von Kindern mit Allergien: Gern berate ich Sie zu Allergien gegen Grundnahrungsmittel wie Milch, Hühnerei, Nuss, Weizen sowie weitere Auslöser. Neben einer verlässlichen Information zur Meidung des entsprechenden Allergens kommt es bei Kindern insbesondere auch auf die Sicherung der notwendigen Nährstoffversorgung an. Aber ebenso Küchentechnik ist ein Thema („wie koche ich ohne...?“).
Fragen Sie gern bei mir an – ich melde mich umgehend!